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Glas mit Metall kleben

Glas mit Metall kleben?

Die Auswahl an transparenten Klebstoffen ist begrenzt. Viel zu oft findet man bei strukturellen Verbindungen unschöne Klebstoffrückstände. Beim transparenten Kleben von Glas oder PMMA, auch bekannt als Plexiglas oder Acrylglas, darf ein Klebstoff aber keine Spuren hinterlassen. Das gilt ebenso fürs Kleben von Edelstahl oder Aluminium. Bei der Reparatur von Backofen- oder Kaminfronten beispielsweise ist zudem eine konstant hohe Festigkeit und Beständigkeit gegenüber Hitze, Wasser und Chemikalien gefragt.

Gute, transparente Klebeergebnisse erzielt man mit 2-K Klebstoffen auf Basis Epoxidharz (EP). Sie verkleben konstruktiv und gleichen die temperaturbedingt auftretenden Spannungen aus. Für kleine Klebeflächen (z.B. bei Modeschmuck, Wohnaccessoires, Geschenkartikel etc.) verwendet man ebenfalls 2-K Epoxid-Kleber oder Sekundenkleber.

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Glasklare UV-Klebstoffe kommen im Ladenbau und in der Fertigung von Verkaufsvitrinen zum Einsatz. Anders als bei 2-K Klebstoffen härten diese durch UV-Licht und chemische Reaktion aus. Aus Schutz vor Sonnenlicht haben viele Glasflächen eine dünne, meist schwarze Keramik- oder Lackschicht. Für das Kleben und Dichten solcher Glasflächen eignen sich schwarze Hybridklebstoffe. Sie bilden eine elastische Klebefuge und dämpfen Schwingungen. Bei Glaskonstruktionen im Wintergartenbau, die extremen Temperaturschwankungen und direkter Sonnenstrahlung ausgesetzt sind, sollte man lieber auf elastische Kautschuk-Klebstoffe zurückgreifen.

Fazit: Das Kleben von Glas in Verbindung mit Metall ist so vielfältig und umfangreich, dass eine Klebstoffberatung auf jeden Fall zu empfehlen ist.

Theo

Theo